*1941 in Sieghartskirchen, NÖ
Gerhard Laber, geboren 1941 in Sieghartskirchen, Niederösterreich, absolvierte eine Drechslerlehre und war danach in einem Bergwerk und einem Steinmetzbetrieb beschäftigt. Im Anschluss studierte er an der Akademie für angewandte Kunst in Wien unter Hans Knesl und an der Kunstschule Bremen. Ab 1968 war Laber als freischaffender Künstler tätig. Er war Mitglied des Mödlinger Künstlerbundes und der Gesellschaft Bildender Künstler Österreichs, Künstlerhaus. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, unter anderem in der Wiener Secession, im Künstlerhaus Wien und beim Steirischen Herbst in Graz. Für seine Arbeiten wurde Laber mit 1981 mit dem Theodor Körner Preis und 1999 mit dem Dr. Ernst Koref Preis ausgezeichnet. Laber war an mehreren Symposien beteiligt, unter anderem 1998 an der Steel Art Connection in Hiroshima, (Japan) und am Holzsymposion Wagrein in Salzburg. 1970 nahm er am Symposium Lindabrunn teil, die dabei entstandene Einzelskulptur ist bis heute am Symposiongelände zu besichtigen.