*1947
1947 in Antwerpen geboren, reiste Dominique Stroobant für das Symposion Lindabrunn im Jahr 1972 bereits aus seiner Wahlheimat Italien an, wo er in der Nähe des Steinbruchs von Carrara seit den 1970er Jahren lebt. Stroobant beschäftigt sich nicht nur mit der (Stein-)Bildhauerei, sondern erlangte vor allem durch seine künstlerische Vorreiterrolle im Bereich der Pinhole-Fotografie internationale Beachtung. 1978 nahm Stroobant an der Biennale in Venedig teil, darüber hinaus an zahlreichen weiteren Ausstellungen u.a. in Italien, Österreich, Belgien, Japan und der Schweiz. Stroobant erarbeitet außerdem Kunst am Bau-Projekte, Skulpturen und Denkmäler für den öffentlichen Raum, oft auch in Zusammenarbeit mit weiteren Künstlern. 1976 präsentierte Stroobant im belgischen Pavillon den Film Dietro i sassi, Behind those Stones, bei dem auch das gemeinschaftliche Arbeiten an den Symposien in Lindabrunn im Fokus stand und vor allem dem Gemeinschaftswerk Kommunikationszentrum ein Beitrag gewidmet wurde.
Am Symposion Lindabrunn ausgestellte Werke:
- Stroobant, 1972 (1)
- Stroobant, 1972 (2)