*1972 in Wien
Der Fokus der Bildhauerin Karin Frank liegt auf dem menschlichen Körper. Neben Porträts stellen die in Holz gehauenen Figuren oft dynamische Geschlechterverhältnisse dar, oder zeigen abstrahierte Aktdarstellungen in alltäglichen Bewegungen. Meist sind die Skulpturen Franks in kräftigen Farben bemalt, oft weist die Farbgebung kaum Details auf und bedeckt, einfarbig gehalten, die ganze Skulptur. Werke der Künstlerin werden regelmäßig ausgestellt, und waren 2021 und 2022 unter anderem auf der Parallel Vienna und im Rahmen der Schiele Award Exhibition in Tulln zu sehen. Frank wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet und ist u.a. in den Sammlungen des Niederösterreichischen Landesmuseums und dem BMUKK vertreten. 2017 wurden zwei Denkmäler Franks im Arkadenhof der Universität Wien angebracht. Im Rahmen des 2019 stattfindenden futurologischen Symposions Lindabrunn entstanden zwei Holzarbeiten, die heute im Symposionhaus zu finden sind.