Barbara Valenta gestaltete 1976 eine Steinskulptur aus mehreren Formen. Auf einer massiven abgeschrägten Steinplatte lehnen drei schmale aufgetürmte Formen aneinander.
Die ansteigende Größe der gestaffelten Elemente ergibt eine Diagonale, lenkt die Blickrichtung und definiert eine Schauseite. Von der Seite betrachtet lässt sich erkennen, wie sich die Künstlerin mit der Schwere des Steins auseinandersetzt und diese gekonnt manipuliert. Die einzelnen Formen scheinen durch Ausbuchtungen und unregelmäßig abgeschrägte Kanten in sanfter Bewegung. Hohlräume zwischen den gestaffelten Elementen erzeugen Leichtigkeit.