Die 1976 entstandene Skulptur des Bildhauers Gerhard Class besteht aus zwei langgezogenen Quadern, die übereinander liegen. Die Oberfläche der beiden zusammengeklebten Teile ist tief eingekerbt und organisch bearbeitet. Sie spiegelt die hügelige Form des Geländes wider. In ihrer Größe bietet sie sich uns als Ruheplatz an, hier können wir den Blick über das Gelände schweifen lassen. Interessant an der Arbeit ist auch der Schattenwurf. Je nach Sonnenstand ergeben sich im Zusammenspiel von Skulptur, Licht und Schlagschatten geometrische Formen, die sich im Laufe des Tages immer wieder verändern. Class Arbeit ist an der Horizontale orientiert. Unweit von ihr zieht Peter Paul Tschaikners Skulptur den Blick in die Vertikale. Zusammen ergeben die beiden Skulpturen ein harmonisches Miteinander inmitten der Landschaft. Die Oberfläche der beiden zusammengeklebten Teile ist tief eingekerbt und organisch bearbeitet, sodass sie die hügelige Form des Geländes widerspiegelt.