Doru Covrig verewigte seine Teilnahme am Symposion 1979 mit monumentalen, überlebensgroßen Fußspuren. Für den Künstler war Lindabrunn ein erster „Raum der Freiheit“. Hier konnte er sich verwirklichen, frei von der Zensur des kommunistischen Regimes in Bulgarien, das ihn letztendlich in das französische Exil trieb. Covrig hatte einen Fuß gesetzt in eine internationale künstlerische Gemeinschaft, in eine Welt, in der seinem kreativen Schaffen nichts mehr im Wege stand. Dies schlug er in seiner Intervention in die Landschaft auch symbolisch in Stein.