Die Spur, Station 2
Marguerite Blume-Cárdenas Werk ist Teil der Spur, die während des 1989 von Ulrike Truger kuratierten Symposions entstand. Das Konzept der figural arbeitenden Künstlerin war es hier, die Teile eines menschlichen Körpers in Stein zu verewigen. Formen des Körpers sollten als abstrahierte Spuren auf Dauer ihren Platz in der Landschaft finden. Fast scheint es auch, als ob Blume-Cárdenas und Truger, deren Arbeit folgt, sich hier zusammengeschlossen hätten, um ein urzeitliches Geschöpf aus der Erde zu heben.