Author: matthias

  • Kommunikationszentrum

    Mathias Hietz, Johann Reischer, Wolfgang Haidinger, Heinrich Richner, Leopold Schabauer, Franz Katzgraber, Dimtcho Pavlov, Eliecer Gonzales, Yoshio Yagi, Hidekazu Yokozawa, Shigeru Shindo, Laszlo Kutas, Hiroshi Ohnari, Valentina Bostina, Paul Aschenbach, Terry Dinnan, Robert Vesely, Yoshitada Fukuda, Ei Maruyama, Vasile Rus-Batin Am ersten Gemeinschaftswerk des Symposions Lindabrunn, dem Kommunikationszentrum, arbeiteten von 1973 bis 1980 viele der…

  • Der Wächter

    Welcher Künstler bzw. welche Künstlerin die prominent platzierte Figur am Schranken gestaltet hat, ist nicht bekannt, auch der Werktitel ist nicht überliefert. Wahrscheinlich ist die Skulptur im Rahmen eines von Peter Roller geleiteten Studierendensymposions entstanden. Das Symposion Lindabrunn war schon früh und ist noch immer auch ein Ort universitärer Bildung. Einst fanden regelmäßig Bildhauerei-Symposien mit…

  • Shindo, 1970

    Kommunikations​zentrum, Station 6 Shigeru Shindo Shigeru Shindos Skulptur aus dem Jahr 1970 begrenzt heute das Kommunikationszentrum im Süden und besticht durch einen in die Länge gezogenen Balanceakt. Während drei bearbeitete Steinblöcke für Stabilität sorgen, legen sich zwei weitere Elemente aus Stein balancierend dazwischen. Nur Teile ihrer Form liegen auf den tragenden Blöcken auf, der Rest…

  • Stein des Symposions

    Kommunikations​zentrum, Station 5 Zwischen Takane Watanabes Schraubform und Shigeru Shindos Skulptur daneben ragt ein einfacher Steinblock auf, der als Denkmal für das Symposion 1969 aufgestellt wurde. Das damalige Symposion war das dritte in Lindabrunn stattfindende Steinbildhauer*innensymposion: 1967 gründete Mathias Hietz das Symposion Lindabrunn. Nun finden seit beinahe 60 Jahren jährlich Symposien statt, seit ca. 1999…

  • Watanabe, 1971

    Kommunikations​zentrum, Station 4 Takane Watanabe Takane Watanabes horizontal angelegte, längliche Skulptur ist 1971 entstanden. Durch Ein- und Ausbuchtungen entsteht eine dynamische Form. Auf subtile Weise schafft die Arbeit Bezüge zur Steinbildhauerei und ihren Werkzeugen. Watanabes Skulptur erscheint wie ein in seiner Schraubbewegung erstarrter Spiralbohrer. Denkt man diese Metapher weiter, könnten die Ritzen und Durchbrechungen in…

  • Urhöhle

    Kommunikations​zentrum, Station 3 Johann Reischer Johann Reischer war von Beginn an Teil der Gestaltung des Kommunikationszentrums. Er wirkte bei Planung und Gestaltung der Freiluftarena mit, und er schuf – gleich zu Beginn – ein zentrales Einzelwerk des Ortes. Die Urhöhle befindet sich im linken Teil des Kommunikationszentrums und ist von außen als liegende Ovalform erkennbar.…

  • Katzgraber, 1970

    Kommunikations​zentrum, Station 2 Franz Katzgraber Franz Katzgrabers Skulptur aus dem Jahr 1970 flankiert heute – gemeinsam mit Shigeru Shindos Himmelstiege – das Kommunikationszentrum. Die überlebensgroß emporstrebende Stele ist typisch für das Werk des Künstlers. Viele seiner skulpturalen und plastischen Werke fokussieren das Vertikale und strecken sich elegant in die Höhe. Katzgraber nahm 1970 zum zweiten…

  • Steintor

    Kommunikations​zentrum, Station 1 Hiroshi Ohnari kein Tor im herkömmlichen Sinne. Weder lässt es sich öffnen, noch kann man wirklich durchschreiten. Auf einem Dreigespann stützender Elemente lastet ein roher Gesteinsbrocken. Die drei Säulen erzeugen mit ihren Wellenformen dynamische Durchlässe und Durchblicke. Die Farbigkeit der Steine des Tors erzählt heute von der Geschichte des Symposions. Durch den…

  • Schwarzenberger, 1970

    Jörg Schwarzenberger Jörg Schwarzenbergers 1970 entstandene Werkserie besteht aus vergleichsweise kleinen Skulpturen, die über das gesamte Gelände verstreut sind. Vor dem Symposionhaus findet sich eine Skulptur aus zwei Dreiecken. Weiter oben im Gelände finden wir am Wegesrand eine Skulptur mit interessanter Form. Wie ein Hut, ein umgedrehter Pilz oder eine Noppe trägt eine kreisrunde Platte…

  • Der Platz

    Die Spur, Station 6 Eileen McDonagh, Kate Thompson, Ivan Rusev Während der langen Zeit der Steinbildhauersymposien trugen die entstandenen Werke bis auf ein paar Ausnahmen keine Titel – die Arbeiten, die 1989 unter dem Motto „Spur“ entstanden sind, geben durch ihre Benennung hingegen alle einen Hinweis auf das dahinterliegende Konzept. Das erste Werk der Spur…