Category: map
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Stein des Symposions
Zwischen Takane Watanabes Schraubform und Shigeru Shindos Skulptur daneben ragt ein einfacher Steinblock auf, der als Denkmal für das Symposion 1969 aufgestellt wurde. Das damalige Symposion war das dritte in Lindabrunn stattfindende Steinbildhauer*innensymposion: 1967 gründete Mathias Hietz das Symposion Lindabrunn. Nun finden beinahe seit 60 Jahren jährlich Symposien statt, seit ca. 1999 sind diese nicht…
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Studierendenarbeiten
Welcher Künstler bzw. welche Künstlerin die beiden prominent platzierten Figuren gestaltet haben, ist nicht bekannt, auch der Werktitel ist nicht überliefert. Wahrscheinlich sind die Skulpturen im Rahmen eines von Peter Roller geleiteten Studierendensymposions entstanden. Das Symposion Lindabrunn war schon früh und ist noch immer auch ein Ort universitärer Bildung. Einst fanden regelmäßig Bildhauerei-Symposien mit internationalen…
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Metafunk
Das Metalab ist ein offen betriebener Raum für technisch-kreative Projekte im ersten Wiener Gemeindebezirk. Das Metalab bietet Raum für Wissensaustausch – sowohl in Projekten und Workshops als auch in freier Form. Es hat sich zur Bereitstellung von Infrastruktur für technisch-innovative Projekte verpflichtet und bietet einen realen Treffpunkt für kreative Köpfe aus dem weiten Umfeld von…
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Der Platz
Eileen McDonagh, Kate Thompson, Ivan Rusev Während der langen Zeit der Steinbildhauersymposien trugen die entstandenen Werke bis auf ein paar Ausnahmen keine Titel. Die Arbeiten, die 1989 unter dem Motto „Spur“ entstanden sind, geben durch ihre Benennung hingegen alle einen Hinweis auf das dahinterliegende Konzept. Das erste Werk der Spur liegt im unteren Bereich des Symposiongeländes…
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Ivan Rusev
Der bekannte bulgarische Bildhauer Ivan Rusev nahm 1989 am Symposion Lindabrunn teil. Er war einer der wenigen männlichen Teilnehmer des Symposions 1989, das unter der Leitung von Ulrike Truger stattfand. In Zusammenarbeit mit Eileen McDonagh und Kate Thompson gestaltete Rusev die Arbeit Der Platz in der Nähe des unteren Eingangs zum Symposiongelände. Werke des Künstlers…
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Kate Thompson
*1961 in St. Albans, England Die Bildhauerin Kate Thompson nahm 1989 am Symposion Lindabrunn teil, wo sie in Zusammenarbeit mit Eileen McDonagh und Iwan Rusev die Arbeit Der Platz beim unteren Eingang des Symposiongeländes gestaltete. Neben der Bildhauerei war Thompson auch in den Bereichen Theater und Tanz tätig. Thompson war Teilnehmerin an zehn internationalen Symposien,…
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Eileen McDonagh
Die Steinbildhauerin Eileen McDonagh war Teilnehmerin des unter der Leitung Ulrike Trugers 1989 stattfindenden Symposions Lindabrunn, in Zusammenarbeit mit Kate Thompson und Iwan Rusev gestaltete sie die Arbeit Der Platz beim unteren Eingang des Symposiongeländes. Die irische Künstlerin schafft Skulpturen für den öffentlichen Raum, die vor allem in Großbritannien, aber auch in Indien, Deutschland und…
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Cyberchairs
Francesco Mariotti Der Schweizer Künstler Francesco Mariotti war von 2003 bis 2012 mehrfach am Symposion Lindabrunn beteiligt, 2006 entstand die permanente Installation Cycberchairs. Mariotti arbeitete in vielen seiner oft mehrjährigen Projekte am Symposion mit Licht. Hier setzte er zwei Bänke aus Metall und Glas um. Diese leuchten durch innen liegende LED-Lampen in verschiedenen Farben und…
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Francesco Mariotti
Der in der Schweiz und Peru lebende Künstler Francesco Mariotti war zwischen 2003 und 2012 mehrmals am Symposion Lindabrunn tätig und entwickelte dabei unter anderem die Langzeitprojekte Immigration, Hybride Gärten und D-Luciferin sowie zwei Lichtbänke in der Nähe des Symposiongeländes. Mariottis Werke sind oft an der Schnittstelle zwischen Natürlichem und Artifiziellem angesiedelt, eigenen Aussagen zufolge…
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HUI / HUIcicle
David Moises, Chris Janka Flugobjekt HUI aus dem Jahr 2009 ist Teil einer Serie von Hubschrauber-Experimenten von David Moises und Chris Janka. HUI wurde als flugfähiger Hubschrauber mit besonders ökologischer Bauweise geplant. Doch nachdem für das Abheben essenzielle Teile aufgrund des Konkurses einer Spezialfirma nicht mehr geliefert werden konnten, mussten die Künstler den Traum vom…