*1935 in Polen, †1995 in Warschau
Der 1935 in Polen geborene Bildhauer Adolf Ryszka nahm 1976 am Symposion Lindabrunn teil. Die Symposion-Idee war für Ryszka keine neue – nahm er doch bereits im Jahr 1969 an Karl Prantls Symposion Europäischer Bildhauer in St. Margarethen teil. Ryszka studierte in Zakopane und Warschau und war Mitglied des Verbandes der polnischen Künstler, wo er von 1980-1982 auch Präsident des Künstlerischen Rats der Section of Sculpture des Verbandes war. Ab 1983 leitete er die Abteilung für Bildhauerei an der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Toruń (Polen). Ryszka gestaltete zeitlebens Skulpturen für den öffentlichen Raum, Grafiken und Medaillen. Er zeigte seine Werke auf internationalen Ausstellungen, darunter auf der 40. Biennale in Venedig im Jahr 1982.