*1951 in Moshav Moledet, lebt und arbeitet in Juvalim
Die aus Israel stammende Künstlerin Dalia Meiri nahm in den Jahren 1979 und 1989 am Symposion Lindabrunn teil, wo sie an den Gemeinschaftsarbeiten Mauer, Brücke (1979) und Spur (1989) mitarbeitete und das Einzelwerk Bergeingang (1989) gestaltete. Sie studierte in Jerusalem an der Bezalel Academy of Art and Design und absolvierte Studienaufenthalte in Carrara (Italien), Österreich und Japan. Weiters lehrte sie mehr als 40 Jahre Bildhauerei am Emek Yizra’el College und am Oranim College in Israel. Meiri gewann in Israel mehrere Auszeichnungen für ihr künstlerisches Schaffen, unter anderem den Colliner Prize for Young Artists (1978). Sie nahm an mehreren weiteren Symposien teil, so zum Beispiel in den Jahren 2000 und 2012 in Indien, 1998 in Bulgarien und 1991 beim Bildhauersymposion Hohenems in Österreich. Ihre zahlreichen ortsspezifischen Gestaltungen und skulpturalen Arbeiten für den öffentlichen Raum sind vor allem in Israel zu besichtigen, manche von Meiris Werken sind aber auch im Ausland zu finden, wie ihre Skulptur Uneven Gate, welche die Künstlerin 2021 in Indien schuf. Heute ist Meiri als Reiseleiterin, aber nach wie vor auch künstlerisch tätig. Auf ihrem Anwesen in Israel hat die Künstlerin einen ökologischen Skulpturenpark angelegt, in dem mehr als 100 ihrer Skulpturen zu besichtigen sind.
Am Symposion Lindabrunn ausgestellte Werke:
- Die Brücke, 1979
- Die Mauer, 1979
- Bergeingang, 1989