Matthias Mollner, Gerda Schorsch
Das Dorf wurde von Matthias Mollner und Gerda Schorsch 2010 gestaltet und 2011 am Symposionsgelände aufgestellt. Das aus fiktiven Behausungen bestehende „Dorf“ spielt mit den zeitlichen Veränderungen der von Menschen gebauten Spuren in der Landschaft. Ähnlich wie die Steinskulpturen werden sie mit der Zeit immer stärker von der Natur am Gelände eingenommen. Dieser Prozess des Vergehens ist ganz im Sinne des Künstler_innenduos. Das Dorf verweist auf eine scheinbar vergangene Dorfgemeinschaft und präsentiert so eine Reflexion der menschlichen Zeitlichkeit. In ihrer Anordnung nehmen die Objekte Verwilderung und Verfall vorweg. Einige der Holzhütten sind schon im Boden versunken.