*1926 in Lichtenwörth, NÖ, †1998
Der aus Niederösterreich stammende Künstler Franz Katzgraber absolvierte sein Studium der Bildhauerei unter Fritz Wotruba an der Akademie der angewandten Künste Wien. Seine Skulpturen sind im öffentlichen Raum, vor allem in Niederösterreich und Wien zu finden. So fertigte Katzgraber unter anderem Skulpturen für das Gelände der Volks- und Hauptschule Payerbach, ein weiteres seiner Werke ist in Ternitz zu sehen. Katzgrabers Arbeiten wurden im In- und Ausland ausgestellt, so zum Beispiel 1975 und 1968 bei Gemeinschaftsausstellungen im Künstlerhaus Wien und bei Einzelausstellungen in Rom, Zürich, St. Pölten und Wien. Arbeiten Katzgrabers sind im Besitz mehrerer internationaler Sammlungen, und in Österreich unter anderem in der Sammlung des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, der Sammlung der Niederösterreichischen Landesregierung und der Sammlung Gemeinde Wien vertreten. Katzgraber erhielt mehrere Preise, unter anderem den Förderungspreis der Zentralsparkasse Wien, den Förderungspreis des Landes Niederösterreich und den Kulturpreis des Landes Niederösterreich. Durch seine wiederholte Teilnahme am Symposion Lindabrunn gestaltete Katzgraber das Gelände maßgeblich mit. Er arbeitete an mehreren Gemeinschaftsarbeiten wie dem Kommunikationszentrum, Säulen (1978), Landschaftsteppich (1977) und Steinfluss (1976). Im Jahr 1975 vertrat er Mathias Hietz in den ersten Wochen bei der Leitung des Symposions Lindabrunn.
Am Symposion Lindabrunn ausgestellte Werke:
- Katzgraber, 1970
- Kommunikationszentrum, 1973/1980
- Die Säulen, 1978