Franz Xaver studierte Visuelle Mediengestaltung an der Hochschule für Angewandte Kunst Wien, wo er bis 1992 auch Lehraufträge für Audio-Visuelle Produktion, Elektronik und Elektrotechnik und Computersprachen hatte. Xaver war ebenso an der Technischen Universität Graz tätig, wo er Kommunikationstheorie unterrichtete. Arbeiten des Künstlers wurden in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt, unter anderem auf der Biennale di Venezia, der Triennale Milano und bei der Ars Electronica. Seit 2009 ist Xaver in der Stadtwerkstatt Linz tätig, 2008 gründete er die Arbeitsgruppe Donautics, die unter anderem im Rahmen regelmäßiger Treffen auf einem Schiff Linzer Künstler*innen und Kulturschaffenden eine Möglichkeit zum Austausch bietet. Künstler*innen arbeiten dabei oft an Arbeiten rund um das Thema Wasser. Am Symposion Lindabrunn ist Xaver mit seiner Arbeit Stonehenge 1986 – Fragmente der Medienkunst seit 2007 vertreten. Im Jahr 2018 war Franz Xaver außerdem als künstlerischer Leiter des Symposions Lindabrunn tätig, unter dem Jahresthema Enthropie – From Nothing to Something lud er zu Workshops und Events und gestaltete mit zahlreichen Teilnehmer*innen vielschichtige Arbeiten.