Alexander Calinesen-Arghira, Illarion Gallant, Mathias Hietz, Jozef Jankovič, Hironori Katagiri, Mitsunore Koike, Gerhard Martin, Fumio Naito, Emil Popov, Peter Roller, Peter Kovacs
Das Freizeitgelände Lindabrunn wurde von 1985-1986 gestaltet. Geplant wurde das Großprojekt von Peter Hietz und Jun Ohara 1982. Sie bauten dabei auf ihre Erfahrungen mit der Gestaltung des Steinspielplatzes Enzesfeld im selben Jahr und eines Spielplatzes in Hagi, Japan, auf. Letzterer wurde 1981 im Rahmen des Symposions von Hagi gestaltet und es finden sich viele Parallelen zu den Formen des Freizeitgeländes Lindabrunn. Die Formensprache ist vielschichtig und dem Raum angepasst. Verschiedene Steinformen strukturieren den Ort: sich durch das Gelände schlängelnde Skulpturen bieten sich als Kletterfelsen an, ruhende Elemente zum Ausruhen und mehrteilige Kompositionen zum Erkunden. Am Rand des Spielplatzes wurde ein Platz geschaffen, der Übersicht und Ruhe bietet. Der quadratische Bereich ist gänzlich aus Stein gestaltet, ebenso wie die Stufen, die hinaufführen, ein massiver Felsen fungiert als Tisch.