*1927 in Schladming, Steiermark, †2016 in Wien
Der 1927 geborene österreichische Bildhauer Fritz Pilz absolvierte von 1942-1944 eine Lehre in der Keramik- und Holzbearbeitung und arbeitete im Anschluss von 1949 bis 1950 als Steinmetz. Ab 1950 folgte ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste unter Fritz Wotruba. 1970 war er Teilnehmer am Symposion Lindabrunn und erarbeitete dort eine organische Einzelarbeit. Pilz schuf mehrere Skulpturen für den öffentlichen Raum, die vor allem in Wien zu sehen sind, darunter unter anderem eine Brunnenskulptur vor dem Kagraner Hallenbad oder die Plastik Aufsteigende vor der Musikschule Donaustadt. Arbeiten des Künstlers befinden sich im Besitz mehrerer Sammlungen, darunter der Sammlung MUSA der Stadt Wien und der Arthothek des Bundes. Pilz war Mitglied der Wiener Secession und der IG Bildende Kunst. Er war mit der Künstlerin Margot Pilz verheiratet.