1972 fertigte der japanische Künstler Fumihiko Takashima ein Werk aus mehreren einfachen Formen. Zusammen ergeben sie eine die Landschaft ins Blickfeld rückende Komposition. Jeweils zwei der vier Teile sind ein Paar, die gleichen Formen sind dabei gestaffelt positioniert. Die beiden Formenpaare stehen sich mit etwa einem halben Meter Abstand gegenüber. Interessant ist die gleichzeitige Symmetrie und Asymmetrie in Takashimas Arbeit. Während ein Seitenteil des Werks näher am Boden bleibt, komplettiert das gegenüberliegende Element jeweils die halb-ovoid aufragende Form gen Himmel. Die Skulptur lädt dazu ein, die Umgebung liegend zu betrachten: der menschliche Körper fügt sich in die ellipsoide Formgebung ein. Es entsteht ein Ruhepol, der nicht nur die Landschaft locker rahmt, sondern auch mit dem Himmel in Verbindung tritt.