*1955 in Wien
Die aus Wien stammende Künstlerin Gabriele Berger studierte Germanistik an der Universität Salzburg und Bildhauerei an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, wo sie von 1989 bis 1993 als Assistentin beschäftigt war. Von 1991-1997 war Berger Leiterin der Sommerakademie Hohenems. Seit 1984 ist sie Mitglied des Künstlerhauses Wien und seit 1992 Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ. 1987 erhielt die in Oberösterreich lebende Künstlerin den Talentförderungspreis des Landes Oberösterreich für Bildende Kunst. Die Skulpturen Bergers sind im öffentlichen Raum in Linz, Salzburg, Wien und Deutschland zu finden, unter anderem am Campusgelände der Johannes Kepler Universität Linz, im Skulpturenpark der Landesgalerie Linz und im Park des Bildungs- und Konferenzzentrum St. Virgil in Salzburg. Ihre Werke wurden in zahlreichen Kunstinstitutionen in Österreich ausgestellt, darunter dem afo architekturzentrum Linz 2013, dem Künstlerhaus Wien in den Jahren 1989 und 2015 und in der Bawag Foundation Wien (1987). Im Rahmen des Symposions Lindabrunn wirkte Berger 1989 am Gemeinschaftswerk Spur mit und schuf die Arbeit Baggerschaufel.