Yokozawa, 1969

Hidekazu Yokozawa

Hidekazu Yokozawa nahm wiederholt am Symposion Lindabrunn teil und führte den Symposiongedanken über die Grenzen des Symposions Lindabrunn hinaus bis nach Japan. Der Künstler organisierte im Jahr 1978 in Suwako (Japan) und 1981 in Hagi (Japan) Symposien, bei denen mehrere Bildhauer_innen, die auch in Lindabrunn vertreten waren, teilnahmen.

Yokozawas Skulptur am Symposiongelände Lindabrunn ist schlicht gehalten und baut einen starken Bezug zur Hügellandschaft auf. Die Komposition aus dem Jahr 1969 gliedert sich in drei gleiche Teile, die durch die Anordnung zweier Quader und Kuben jeweils eine monumentale Form bilden. Das Spiel mit einfachen geometrischen Formen erinnert an die Formensprache des Minimalismus. Wie ein „L“ blickt die Arbeit dem Abhang entgegen und greift durch die nach vorne gelehnte Ausrichtung das abfallende Gelände auf.