*1937 in Hiroshima, Japan, †2012 in Rheinzabern, Deutschland
Hiromi Akiyama studierte in Tokio und Paris. Bereits während seines Studiums nahm er 1966 an der Biennale in Tokio teil und arbeitete 1967 unter der Leitung Karl Prantls am Bildhauersymposion St. Margarethen (Burgenland). Er war Teilnehmer mehrerer internationaler Bildhauersymposien, darunter dem Symposion Lindabrunn im Jahr 1976. Ab 1978 unterrichtete er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, wo er 1981 die Professor der Abteilung für Bildhauerei übernahm. Akiyama zeigte seine Arbeiten nicht nur in Institutionen weltweit, sondern schuf auch zahlreiche Skulpturen für den öffentlichen Raum und architektonische Umgebungen. In Österreich befindet sich unter anderem eine Skulptur Akiyamas an der Johannes-Kepler-Universität in Linz. Er war Mitglied des Künstlerbundes Baden-Württemberg, von dem er 1982 auch ausgezeichnet wurde. 1983 wurde er außerdem mit dem Marianne und Hansfried Defet-Preis des Deutschen Künstlerbundes ausgezeichnet.