*1958 in Kesennuma, Japan
Der japanische Bildhauer Hironori Katagiri nahm zwischen 1983 und 1996 mehrmals am Symposion Lindabrunn teil, wo er unter anderem an der Arbeit Tor der Erkenntnis (1988), sowie an mehreren, außerhalb des eigentlichen Symposiongeländes gestalteten Gemeinschaftsarbeiten, wie dem Krankenhausgelände in Baden, mitwirkte. Von 1982-1985 assistierte er bei der Organisation des Symposions Lindabrunn, in den Jahren 1994 bis 1996 war er der künstlerische Leiter des Symposions Lindabrunn. Während seiner langen künstlerischen Laufbahn, wurden Katagiris Arbeiten in zahlreichen Einzelausstellungen, vor allem in Japan, und in Gruppenausstellungen weltweit gezeigt. Als Gastdozent lehrte er an Kunstschulen in Dublin, Cork (Irland), und in Edinburgh und Glasgow (Schottland). Neben eigener Teilnahmen an mehreren internationalen Symposien, hält Katagiri auch Vorträge auf Bildhauerei-Konferenzen und war bzw. ist Mitglied mehrerer Kommissionen zur Auswahl von Werken für Kunstwettbewerbe. Katagiri schuf eine Vielzahl von Skulpturen für den öffentlichen Raum, diese sind vor allem in Japan zu sehen, aber auch in Taiwan, China und Schottland. 1981 nahm Katagiri am Hagi International Sculpture Symposium teil. Zuletzt wurden Werke des Künstlers 2021 in Morioka, Japan bei einer Gruppenausstellung gezeigt, 2019 gestaltete er ein Monument in Iwate, Japan, wo er seit 1999 mit Kate Thompson gemeinsam das Ukishima Sculpture Studio betreibt. 2011 folgte die gemeinsame Gründung des Ukishima Sculpture Studios in Schottland.
Am Symposion Lindabrunn ausgestellte Werke:
- Tor der Erkenntnis, 1988
- Freizeitgelände Lindabrunn, 1985/1986
- Untere Einfahrt zum Symposiongelände, 1995/1996