Kommunikationszentrum

Mathias Hietz, Johann Reischer, Wolfgang Haidinger, Heinrich Richner, Leopold Schabauer, Franz Katzgraber, Dimtcho Pavlov, Eliecer Gonzales, Yoshio Yagi, Hidekazu Yokozawa, Shigeru Shindo, Laszlo Kutas, Hiroshi Ohnari, Valentina Bostina, Paul Aschenbach, Terry Dinnan, Robert Vesely, Yoshitada Fukuda, Ei Maruyama, Vasile Rus-Batin

Am ersten Gemeinschaftswerk des Symposions Lindabrunn, dem Kommunikationszentrum, arbeiteten von 1973 bis 1980 viele der teilnehmenden Künstler_innen. In den 1970er Jahren öffnete sich das Bildhauereisymposion zunehmend anderen Kunstgattungen. Literatur und Musik begannen, das Programm zu bereichern. Die Veranstaltungen am Symposion lockten immer mehr Publikum an. Noch heute erzählen Künstler_innen und Besucher_innen von den Werken, der Stimmung und den Festen. Die Idee eines Versammlungsortes zur Begegnung und Konfrontation für verschiedene Künste entstand. Gewählt wurde ein kleiner, aufgelassener Steinbruch am Gelände. Heute gerne als Arena bezeichnet, wirkt das Gemeinschaftswerk auf den ersten Blick wie ein klassisches Amphitheater. Den Künstlern des Kommunikationszentrums ging es vor allem um das gemeinschaftliche Erlebnis. Zusammensein, Präsentation und Austausch, Aufführung und Diskurs stehen dem Gemeinschaftsgedanken des Symposions folgend im Vordergrund. Das Kommunikationszentrum ist ein Ensemble aus Einzel- und Gemeinschaftsarbeiten. Auch heute ist es noch ein zentraler Ort künstlerischen Schaffens am Symposion Lindabrunn.