Laszlo Kutas Skulptur aus dem Jahr 1971 besticht besonders durch ihre differenzierte Formgebung. Hier scheint sich der Stein zu biegen, weich zu werden, sich zu verknoten und von einer spannenden Gegensätzlichkeit zwischen massivem Gestein und geformten Hohlräumen zu erzählen. Die umschlingende Form lässt an einen Möbiusknoten denken und erinnert auch an die Formen des englischen Bildhauers Henry Moore. Den englischen Vorreiter inspirierte eine runde, in sich gewundene Formensprache, wie wir sie auch hier in Kutas Werk finden.