geboren in Kyoto, Japan, lebt und arbeitet in Kalifornien, USA
Masayuki Nagase nahm zwischen 1979 und 1993 an vier der jährlich abgehaltenen Steinbildhauersymposien in Lindabrunn teil, wo er die Gemeinschaftsarbeiten Mauer und Brücke (1979), die Planungen für die Landeshauptstadt St. Pölten und Neuland – die Neugestaltung des Symposiongelände (1993) – sowie das Krankenhausgelände in Baden (1984) mitgestaltete. Von 1968-1971 studierte er Malerei an der Academy of Fine Arts Tokio, widmete sich danach aber einer Lehre im Bereich der Steinbildhauerei, worauf die Teilnahme an mehreren internationalen Symposien in Chile, Kanada, Japan, den USA und Europa folgte. Zwischen 1979 und 1996 betrieb Nagase ein Studio für Steinbildhauerei in Istrien, Kroatien. In dieser Zeit arbeitete er unter anderem an Projekten und Ausstellungen in Slowenien und unterrichtete an der International Summeracademy of Fine Arts in Salzburg und dem Kornaria Sculpture Summer Program in Kroatien. 1997 zog er nach Kalifornien und eröffnete mit seiner Partnerin Michele Ku ein Studio, in dem beide bis heute gemeinsam an skulpturalen Konzeptionen für den öffentlichen Raum arbeiten.
Am Symposion Lindabrunn ausgestellte Werke:
- Die Brücke, 1979
- Die Mauer, 1979