monochrom

monochrom ist ein international tätiges Kunst- Technologie- und Philosophiekollektiv, das seit rund 20 Jahren am Symposion Lindabrunn tätig ist. 1993 gegründet, war monochrom eigentlich eine Zeitschrift, zuerst herausgegeben vom monochrom-Gründer Johannes Grenzfurthner. Im Laufe der Zeit schlossen sich weitere Mitglieder an, heute besteht das Kernteam monochroms aus Franz Ablinger, Daniel Fabry, Günther Friesinger, Evelyn Fürlinger, Roland Gratzer, Johannes Grenzfurthner, Harald List, Anika Kronberger und Frank Apunkt Schneider. Das Kollektiv setzt regelmäßig internationale Projekte um und organisiert zahlreiche Events, ist Organisator des Cocktail Robotic Festivals Roboexotica und der seit 2018 jährlich stattfindenden Konferenz monocon. Die Gruppe machte durch viele spektakuläre Aktionen auf sich aufmerksam: so vergab  sie von 2013-2017 den Wolfgang-Lorenz-Gedenkpreis für „unqualifizierte Statements gegen das Informationszeitalter“ und erarbeitete unter anderem eine international aufgeführte Performanceserie mit dem Titel Buried Alive, im Rahmen derer sich Freiwillige temporär für 15 Minuten begraben lassen können. monochrom führt den Verlag edition mono, produziert unter monochrom film Filme und produziert und vertreibt unter Monochrome Recordings Platten. Am Symposion Lindabrunn hat das Kollektiv einen „Dauergrabplatz“, an dem immer wieder Aufführungen von Buried Alive stattfinden. Auch der Film Die Gstettensaga: The Rise of Echsenfriedl in Zusammenarbeit mit Traum&Wahnsinn wurde unter anderem am Symposiongelände gedreht.
monochrom-Mitglied Günther Friesinger ist seit 2018 im Vorstand des Vereins Symposion Lindabrunn.