Die Skulptur des österreichischen Künstlers Peter Paul Tschaikner, entstanden im Jahr 1976, erscheint wie ein Puzzle. Ein Balanceakt zweier Formen, die ineinander verkeilt eine stelenförmige Komposition bilden. Die runden Formen und weiche Politur des Steines heben Tschaikners Werk dabei von den anderen Arbeiten am Gelände ab. Der obere Teil der Skulptur wird wie ein Keil von der unteren Form in Position gehalten. Dieses Spiel mit der Statik, die Verkeilung der beiden Formen, erkennen wir von der Vorder- und Rückseite. Von der Seite betrachtet fällt ein Detail auf. Eine feinen, in den Stein gearbeitete Spalte ziert den untersten Teil der Skulptur und mündet in einem den gesamten Stein durchdringenden Loch.