*1921 in Kunágota, Ungarn, †2000
Der aus Ungarn stammende Künstler Stefan Kamenyeczky studierte Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste in Budapest und Wien. 1969 war er Teilnehmer am Symposion Lindabrunn, im Zuge dessen er eine Einzelskulptur schuf. Seine Werke wurden in zahlreichen internationalen Gruppen- und Einzelausstellungen präsentiert, unter anderem im Park des Max Reinhardt-Seminars Wien, der Secession Wien, der Galerie im Grünen im Stadtpark Wien und der International Biennale in Warschau, Polen. Angekauft wurden Kamenyeczkys Werke von mehreren öffentlichen und privaten Institutionen, darunter die Niederösterreichische Landesregierung, die Stadt Wien und das Ministerium für Unterricht und Kultur. Kamenyeczky war Mitglied des Künstlerverbandes BVÖ und der Wiener Secession. Zwischen 1969 und 1985 nahm er an den Symposien Lindabrunn, Mauthausen, Perchtoldsdorf und Portoroz teil.