Terry Dinnans Werkserie aus dem Jahr 1975 legt sich gewissermaßen in die Landschaft. Der Künstler schuf drei Steinplatten, welche den hügeligen Charakter der Umgebung in ihrer leichten Wellenform aufgreifen. Ähnlich wie bei dem später entstandenen Gruppenwerk Landschaftsteppich (1977) geht es auch in Dinnans Arbeiten um ein Sich-Einlassen auf die Umgebung. Beide Werke sind fast untrennbar mit Boden und Fauna des Geländes verbunden. Dinnans Arbeit wirkte 1975 wie zufällig platziert, stand ohne Sockel auf dem Grund. Heute wirkt sie wie eingesunken in die Landschaft, von der Vegetation aufgenommen. Terry Dinnans Arbeiten sind Teil der Gestaltung der Oberen Einfahrt zum Symposiongelände.