*1944 in Wien, †1992 in Wien
Wolfgang Haidinger studierte zuerst Bühnenbild und Filmgestaltung an der Akademie für Bildende Kunst in Wien und arbeitete im Theater- und Filmbereich. Von 1969-1974 studierte er außerdem Bildhauerei an der Hochschule für angewandte Kunst unter Hans Knesl und Wander Bertoni. Noch während dieses zweiten Studiums nahm Haidinger in den Jahren 1971-1974 jährlich am Symposion Lindabrunn teil. Als freischaffender Bildhauer gestaltete Haidinger auch Skulpturen für den öffentlichen Raum, die vor allem in Wien und Niederösterreich zu finden sind, unter anderem im Hof des Neuen Stadtsaals in Purkersdorf, in der Großfeldsiedlung in Wien und beim Karl-Waldbrunner-Hof in Wien. Von 1983 an betrieb Haidinger drei Jahre lang die Sünnhof Galerie in Wien und stellte in zahlreichen Wiener und Niederösterreichischen Institutionen aus, darunter im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung im Park des Max Reinhardtseminars in Wien, dem Künstlerhaus Wien und dem Bezirksmuseum Landstraße. Seine Werke wurden vom Museum für angewandte Kunst, dem Bundesministerium für Unterricht und Kunst, der Österreichischen Postsparkasse und mehreren weiteren Sammlungen angekauft. Im Jahr 1992 verstarb Haidinger im Alter von 48 Jahren infolge eines Unfalls.
Am Symposion Lindabrunn ausgestellte Werke:
- Kommunikationszentrum, 1973/1980
- Haidinger, 1979