Mindblown: a blog about philosophy.

  • Watanabe, 1971

    Kommunikations​zentrum, Station 4 Takane Watanabe Takane Watanabes horizontal angelegte, längliche Skulptur ist 1971 entstanden. Durch Ein- und Ausbuchtungen entsteht eine dynamische Form. Auf subtile Weise schafft die Arbeit Bezüge zur Steinbildhauerei und ihren Werkzeugen. Watanabes Skulptur erscheint wie ein in seiner Schraubbewegung erstarrter Spiralbohrer. Denkt man diese Metapher weiter, könnten die Ritzen und Durchbrechungen in…

  • Urhöhle

    Kommunikations​zentrum, Station 3 Johann Reischer Johann Reischer war von Beginn an Teil der Gestaltung des Kommunikationszentrums. Er wirkte bei Planung und Gestaltung der Freiluftarena mit, und er schuf – gleich zu Beginn – ein zentrales Einzelwerk des Ortes. Die Urhöhle befindet sich im linken Teil des Kommunikationszentrums und ist von außen als liegende Ovalform erkennbar.…

  • Katzgraber, 1970

    Kommunikations​zentrum, Station 2 Franz Katzgraber Franz Katzgrabers Skulptur aus dem Jahr 1970 flankiert heute – gemeinsam mit Shigeru Shindos Himmelstiege – das Kommunikationszentrum. Die überlebensgroß emporstrebende Stele ist typisch für das Werk des Künstlers. Viele seiner skulpturalen und plastischen Werke fokussieren das Vertikale und strecken sich elegant in die Höhe. Katzgraber nahm 1970 zum zweiten…

  • Steintor

    Kommunikations​zentrum, Station 1 Hiroshi Ohnari kein Tor im herkömmlichen Sinne. Weder lässt es sich öffnen, noch kann man wirklich durchschreiten. Auf einem Dreigespann stützender Elemente lastet ein roher Gesteinsbrocken. Die drei Säulen erzeugen mit ihren Wellenformen dynamische Durchlässe und Durchblicke. Die Farbigkeit der Steine des Tors erzählt heute von der Geschichte des Symposions. Durch den…

  • Schwarzenberger, 1970

    Jörg Schwarzenberger Jörg Schwarzenbergers 1970 entstandene Werkserie besteht aus vergleichsweise kleinen Skulpturen, die über das gesamte Gelände verstreut sind. Vor dem Symposionhaus findet sich eine Skulptur aus zwei Dreiecken. Weiter oben im Gelände finden wir am Wegesrand eine Skulptur mit interessanter Form. Wie ein Hut, ein umgedrehter Pilz oder eine Noppe trägt eine kreisrunde Platte…

  • Der Platz

    Die Spur, Station 6 Eileen McDonagh, Kate Thompson, Ivan Rusev Während der langen Zeit der Steinbildhauersymposien trugen die entstandenen Werke bis auf ein paar Ausnahmen keine Titel – die Arbeiten, die 1989 unter dem Motto „Spur“ entstanden sind, geben durch ihre Benennung hingegen alle einen Hinweis auf das dahinterliegende Konzept. Das erste Werk der Spur…

  • Die Brücke

    Die Spur, Station 5 Jorge du Bon Jorge du Bon war einer der wenigen männlichen Teilnehmer am Symposion 1989. Seine Arbeit am unteren Ende des Symposiongeländes zieht eine Achse über die gesamte untere Wiese bis zur Kreuzung, die in Richtung des Symposionhauses führt. Du Bons Werk weist dabei zwei Eigenheiten auf, die es stark vom…

  • Bergeingang

    Die Spur, Station 4 Dalia Meiri Im Zuge des 1989 von Ulrike Truger geleiteten Symposions schuf Dalia Meiri mit ihrem Werk Bergeingang eine der aufwendigsten Einzelarbeiten, die am Symposiongelände zu sehen sind. Ein von Meiri selbst mit einer einfachen Schaufel mühevoll in den Berg gegrabener Weg führt dabei zu einer Aushöhlung im hügeligen Gelände. Überdacht…

  • Der Grat

    Die Spur, Station 3 Ulrike Truger Ulrike Trugers Det Graat aus dem Jahr 1989 erhebt sich wie das Rückgrat eines Dinosauriers aus der hügeligen Landschaft des Geländes. Durch spitze Gesteinselemente mit quaderförmigen Ausschnitten ergibt sich aus dem richtigen Betrachtungswinkel ein ganz besonderer Blick auf das „Rückgrat“ der Landschaft. Das dem Symposion 1989 übergeordnete Thema „Spur“…

  • Blume-Cárdenas, 1989

    Die Spur, Station 2 Marguerite Blume-Cárdenas Marguerite Blume-Cárdenas Werk ist Teil der Spur, die während des 1989 von Ulrike Truger kuratierten Symposions entstand. Das Konzept der figural arbeitenden Künstlerin war es hier, die Teile eines menschlichen Körpers in Stein zu verewigen. Formen des Körpers sollten als abstrahierte Spuren auf Dauer ihren Platz in der Landschaft…

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