Author: matthias

  • Stroobant, 1972 (2)

    Dominique Stroobant Dominique Stroobant schuf im Rahmen seiner Teilnahme am Symposion 1972 zwei Skulpturen. Die zweite, heute weiter westlich positionierte Stele, stand zuerst weiter oben am Gelände und wurde 1979 versetzt, um Freiraum für das Gemeinschaftsprojekt Mauer zu schaffen. Beides war Teil eines neuen Gestaltungsplans – das Gelände rund um den Steinbruch sollte zu einem…

  • Stroobant, 1972 (1)

    Dominique Stroobant Der belgische Künstler Dominique Stroobant fertigte 1972 gleich zwei Skulpturen an. Heute stehen die beiden Skulpturen relativ weit voneinander entfernt. Ihre Formensprache ist allerdings recht ähnlich. Beide bestehen aus mehreren ineinander verschränkten Teilen, die wie Holzbalken zusammengesetzt sind. Beide weisen in ihrer einfachen, präzisen Formgebung Einflüsse des Minimalismus auf, erinnern an die aus…

  • Dominique Stroobant

    *1947 1947 in Antwerpen geboren, reiste Dominique Stroobant für das Symposion Lindabrunn im Jahr 1972 bereits aus seiner Wahlheimat Italien an, wo er in der Nähe des Steinbruchs von Carrara seit den 1970er Jahren lebt. Stroobant beschäftigt sich nicht nur mit der (Stein-)Bildhauerei, sondern erlangte vor allem durch seine künstlerische Vorreiterrolle im Bereich der Pinhole-Fotografie…

  • Matzner, 1972

    Gerald Matzner Gerald Matzners zweiteilige Skulptur aus dem Jahr 1972 lebt vom „Non-Finito“, dem absichtlich „Unfertigen“. Ein Thema, das wir in Lindabrunn auch bei Carlo Canestraris Torso finden. Im Gegensatz zu Canestraris ist Matzners Skulptur nicht figural, sondern abstrakt. Während der Künstler die hintere Seite der beiden sich ergänzenden Steinformen nahezu in ihrer Rohform stehen…

  • Gerald Matzner

    *1943, †2018 Der 1943 in Wels geborene Künstler Gerald Matzner kam 1972 von Berlin aus zum Symposion Lindabrunn, im Rahmen dessen er eine Einzelskulptur schuf, die auch heute noch am Symposiongelände zu sehen ist. Matzner studierte Bildhauerei unter Fritz Wotruba und Hans Knesl. Ab 1990 war er als Lehrbeauftragter des Fachbereiches Architektur an der Technischen…

  • Takashima, 1972

    Fumihiko Takashima 1972 fertigte der japanische Künstler Fumihiko Takashima ein Werk aus mehreren einfachen Formen. Zusammen ergeben sie eine die Landschaft ins Blickfeld rückende Komposition. Jeweils zwei der vier Teile sind ein Paar, die gleichen Formen sind dabei gestaffelt positioniert. Die beiden Formenpaare stehen sich mit etwa einem halben Meter Abstand gegenüber. Interessant ist die…

  • Fumihiko Takashima

    Der aus Japan stammende Künstler Fumihiko Takashima nahm 1972 am Symposion Lindabrunn teil. Zurück

  • Laber, 1970

    Gerhard Laber Gerhard Labers Skulptur aus dem Jahr 1970 sticht unter den Arbeiten am Symposion Lindabrunn heraus. Denn sie ist die einzige Arbeit, die den rauen Stein mit Farbe kombiniert. Von zwei mauerartigen Elementen begrenzt, quellen aus einem begehbaren Podium in der Mitte der Skulptur farbige, organisch anmutende Formen. Die Farbtöne dieser Akzentformen verändern die…

  • Gerhard Laber

    *1941 in Sieghartskirchen, NÖ Gerhard Laber, geboren 1941 in Sieghartskirchen, Niederösterreich, absolvierte eine Drechslerlehre und war danach in einem Bergwerk und einem Steinmetzbetrieb beschäftigt. Im Anschluss studierte er an der Akademie für angewandte Kunst in Wien unter Hans Knesl und an der Kunstschule Bremen. Ab 1968 war Laber als freischaffender Künstler tätig. Er war Mitglied…

  • Pilz, 1970

    Fritz Pilz Fritz Pilz schuf beim Symposion Lindabrunn 1970 eine Skulptur, die an eine Samenkapsel erinnert, die sich langsam zur Umgebung hin öffnet. Wie eine Pflanze am unwegsamen Gelände behauptet sich die Form und verbindet sich mit der Landschaft. Wülste aus Stein sind zusammengefasst zu einer weichen, organisch wirkenden Form, die nicht aus ihrem Gesteinsblock…