Category: map

  • Shindo, 1970

    Shigeru Shindo Shigeru Shindos Skulptur aus dem Jahr 1970 begrenzt heute das Kommunikationszentrum im Süden und besticht durch einen in die Länge gezogenen Balanceakt. Während drei bearbeitete Steinblöcke für Stabilität sorgen, legen sich zwei weitere Elemente aus Stein balancierend dazwischen. Nur Teile ihrer Form liegen auf den tragenden Blöcken auf, der Rest schwebt scheinbar schwerelos…

  • Shigeru Shindo

    *1937 in Nagano, Japan Der aus Japan stammende Künstler Shigeru Shindo studierte an der Academy of Fine Arts in Tokio und nahm in den 70er-Jahren insgesamt vier Mal am Symposion Lindabrunn teil. Neben Einzelskulpturen gestaltete er unter anderem die Gemeinschaftsarbeiten Kommunikationszentrum und Steinfluss 1976 mit. Shindo war ebenso Teilnehmer des 1974 stattfindenden Symposions WIG in…

  • Jörg Schwarzenberger

    *1943 in Wien, †2013 in Wien Der 1943 in Wien geborene Künstler Jörg Schwarzenberger war als Steinbildhauer Teilnehmer des ersten Symposions Lindabrunn im Jahr 1967, im Jahr 1970 nahm er nochmals am Symposion teil. Im Verlauf seiner Karriere zeigte sich sein Interesse am experimentellen künstlerischen Schaffen – er bewegte sich zwischen verschiedenen Kunstgattungen, produzierte unter…

  • Sugawara, 1970

    Jiro Sugawara Jiro Sugawaras Arbeit aus dem Jahr 1970 legt sich schräg in die Landschaft und formt durch ihren spielerischen Zugang eine ganz eigene Beziehung zur Umgebung. Wie auch Takera Naritas Skulptur aus dem Jahr 1968 bietet Sugawaras Arbeit eine Durchsicht auf die Umgebung. Hier allerding ist die Öffnung deutlich weiter unten platziert und lenkt…

  • Verschmelzung zweier Komponenten

    Hans Reischer Hans Reischers Skulptur aus dem Jahr 1970 ist mit viel Präzision gearbeitet. Im Vergleich zu den umstehenden Werken eher klein gehalten, wirkt Reischers Arbeit auf den ersten Blick etwas unscheinbar. Wir haben es mit einer Form zu tun, die durch klare und präzise Ausführung eine scheinbare Öffnung aufweist. Mit scharfen Einkerbungen gelang es…

  • Höllwarth, 1969

    Gottfried Höllwarth Gottfried Höllwarths 1969 geschaffene Steinskulptur ist blockartig in sich geschlossen. Der Stein weist keine Kanten auf, die Oberfläche ist durch feine Einkerbungen bearbeitet. Die Struktur des Steines wirkt verfeinert, das Material dadurch weniger massiv und fast weich. Fünf abgerundete Quader sind hier aufeinander getürmt und doch aus einem Stein gehauen. Nur rillenartige Einbuchtungen…

  • Gottfried Höllwarth

    *1945 in Salzburg Der 1945 in Salzburg geborene Künstler Gottfried Höllwarth nahm 1969 am dritten Symposion in Lindabrunn teil. Neben einer regen internationalen Ausstellungstätigkeit, war Höllwarth als Dozent an mehreren österreichischen Universitäten tätig, unter anderem als Professor für industrielle Steingestaltung an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz (1978-2005). Höllwarth unternahm zahlreiche Studienreisen nach…

  • Narita, 1968

    Takera Narita Groß ist der japanische Einfluss am Symposion Lindabrunn. Takera Narita war 1968 einer der ersten japanischen Bildhauer, der auf Einladung von Mathias Hietz nach Lindabrunn reiste. Stark im Gesteinsblock verhaftet, spaltet Naritas Skulptur sich in ihrer harten Materialität nach oben gehend auf und setzt sich in Dialog mit der Landschaft und den Betrachtenden.…

  • Takera Narita

    *1966 in Tokio, †2001 Paris Der aus Japan stammende Bildhauer Takera Narita war einer der ersten internationalen Teilnehmer des Symposions Lindabrunn. Im Rahmen seiner Teilnahme am 2. Symposion Lindabrunn schuf er 1968 eine Einzelarbeit, die bis heute am Gelände zu besichtigen ist. Zurück

  • Zentrische Figur

    Oskar Höfinger Ganz weiß man die Form von Oskar Höfingers 1986 entstandener Skulptur nicht auszumachen, weder ist sie richtig abstrakt, noch ist sie klar als Körper zu erkennen. Während die Skulptur von einer Seite fast wie eine harmonisch aufgebaute Figur aussieht, scheint sie von der anderen Schauseite wie eine abstrakte Assemblage von Formen in Bewegung.…