Mindblown: a blog about philosophy.

  • Eberwein, 1973

    Anton Eberwein Anton Eberweins Skulptur aus dem Jahr 1973 begegnen wir an der Grenze zwischen dem Symposiongelände und dem ebenfalls von Künstlern des Symposions gestalteten Freizeitgelände Lindabrunn. Die Arbeit Eberweins ist dabei erst auf den zweiten Blick in ihrem vollständigen Ausmaß erkennbar, denn sie steht mit der Rückseite zu uns. Ihre Vorderseite wendet sie dem…

  • Anton (Antoniu) Eberwein

    *1936 in Aradul Nou, Banat Der ursprünglich aus dem Banat stammende Künstler Anton Eberwein nahm 1973 am Symposion Lindabrunn teil. Eberwein studierte in Bukarest, wo er später als Dozent arbeitete und war über 20 Jahre Professor an der Fachhochschule für Gestaltung in Mannheim. Er war Teilnehmer weiterer Symposien, unter anderem dem Symposion St. Margarethen im…

  • Angerer-Niketa, 1973

    Walter Angerer-Niketa Walter Angerer-Niketas Arbeit aus dem Jahr 1973 sticht in ihrer Schlichtheit heraus. Ein glatt bearbeiteter Steinblock ist hier schief gestellt und an mehreren Seiten abgeschrägt. Die klar geometrische Form des Quaders wird so verklärt. Es ergibt sich ein spannendes Spiel mit dem geschlossenen Gesteinsblock. Das Jahr 1973 markiert eine Trendwende in der Geschichte…

  • Walter Angerer-Niketa

    *1940 in Wels, OÖ, †2021 in Laa an der Thaya, NÖ Walter Angerer-Niketa nahm im Jahr 1973 am Symposion Lindabrunn teil. Neben seiner Tätigkeit als Steinbildhauer war er auch als Grafiker tätig. Sein Studium der Bildhauerei absolvierte er unter Fritz Wotruba, Josef Pillhofer und Bruno Gironcoli an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Neben eigener…

  • Zen

    Takeshi Tanabe 1973 gestaltete Takeshi Tanabe die fünfteilige Komposition Zen. Eine monumentale Hauptskulptur ist mit etwas Abstand von vier Steinquadern umgeben. Während diese schlicht ausgestaltet sind und teilweise roh wirken, hat das überlebensgroß in Stein gehauene Mittelteil die Anmutung eines architektonischen Werkes. Glänzende Metallplatten, die an allen Seiten der Skulptur angebracht sind, spiegeln die Umgebung…

  • Takeshi Tanabe

    *1945 in Yamaguchi, Japan Takeshi Tanabe nahm im Jahr 1973, kurz nach Abschluss seines Bildhauereistudiums in Japan am Symposion Lindabrunn teil, wo er eine Einzelarbeit in Form einer mehrteiligen plastischen Komposition schuf, die bis heute am Symposiongelände zu besichtigen ist. Tanabe war einer der künstlerischen Leiter des International Sculpture Symposium in Suwako (Japan) 1978 und…

  • Stroobant, 1972 (2)

    Dominique Stroobant Dominique Stroobant schuf im Rahmen seiner Teilnahme am Symposion 1972 zwei Skulpturen. Die zweite, heute weiter westlich positionierte Stele, stand zuerst weiter oben am Gelände und wurde 1979 versetzt, um Freiraum für das Gemeinschaftsprojekt Mauer zu schaffen. Beides war Teil eines neuen Gestaltungsplans – das Gelände rund um den Steinbruch sollte zu einem…

  • Stroobant, 1972 (1)

    Dominique Stroobant Der belgische Künstler Dominique Stroobant fertigte 1972 gleich zwei Skulpturen an. Heute stehen die beiden Skulpturen relativ weit voneinander entfernt. Ihre Formensprache ist allerdings recht ähnlich. Beide bestehen aus mehreren ineinander verschränkten Teilen, die wie Holzbalken zusammengesetzt sind. Beide weisen in ihrer einfachen, präzisen Formgebung Einflüsse des Minimalismus auf, erinnern an die aus…

  • Dominique Stroobant

    *1947 1947 in Antwerpen geboren, reiste Dominique Stroobant für das Symposion Lindabrunn im Jahr 1972 bereits aus seiner Wahlheimat Italien an, wo er in der Nähe des Steinbruchs von Carrara seit den 1970er Jahren lebt. Stroobant beschäftigt sich nicht nur mit der (Stein-)Bildhauerei, sondern erlangte vor allem durch seine künstlerische Vorreiterrolle im Bereich der Pinhole-Fotografie…

  • Matzner, 1972

    Gerald Matzner Gerald Matzners zweiteilige Skulptur aus dem Jahr 1972 lebt vom „Non-Finito“, dem absichtlich „Unfertigen“. Ein Thema, das wir in Lindabrunn auch bei Carlo Canestraris Torso finden. Im Gegensatz zu Canestraris ist Matzners Skulptur nicht figural, sondern abstrakt. Während der Künstler die hintere Seite der beiden sich ergänzenden Steinformen nahezu in ihrer Rohform stehen…

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