Author: matthias

  • Steintor

    Hiroshi Ohnari Hiroshi Ohnaris Steintor aus dem Jahr 1975 trägt die Funktion eines Tors zwar im Titel, ist aber kein Tor im herkömmlichen Sinne. Weder lässt es sich öffnen, noch kann man wirklich durchschreiten. Auf einem Dreigespann stützender Elemente lastet ein roher Gesteinsbrocken. Die drei Säulen erzeugen mit ihren Wellenformen dynamische Durchlässe und Durchblicke. Die…

  • Hiroshi Ohnari

    *1939 Uozu, Japan, †2023 Der 1939 in Japan geborene Künstler Hiroshi Ohnari studierte Bildhauerei in Tokio und bereiste in den Jahren 1978-1979 im Rahmen eines Stipendiums die USA, Italien und Westberlin. Er war Teilnehmer mehrerer internationaler Symposien in Italien, Portugal, Slowenien und Japan, am Symposion Lindabrunn nahm er in den Jahren 1971 und 1974 teil.…

  • Joachim, 1975

    Ernest Joachim Ernest Joachim nutzte für seine 1975 entstandene Skulptur einen vertikal aufgerichteten Gesteinsblock, aus dem er auf einer Seite weiche Formen herausarbeitete. Vier horizontal unterteilte Ausbuchtungen führen nach außen. Sie greifen nicht in den Raum, sondern offenbaren sich als Wülste, die aus der massiven, geschlossenen Steinform treten. Die Formensprache Joachims ist weich und reduziert,…

  • Ernest Joachim

    *1949 in den Niederlanden Der niederländische Künstler Ernest Joachim nahm 1975 am Symposion Lindabrunn teil. Er studierte in Eeklo, Brügge und Gent (Belgien) und besuchte 1973 die Internationale Sommerakademie Salzburg unter der Leitung von Wander Bertoni. Seine Werke wurden in zahlreichen Institutionen in den Niederlanden ausgestellt, aber auch international in Kunstinstitutionen gezeigt, unter anderem in…

  • Worth, 1975 (1)

    John Worth 1975 nahm mit John Worth das erste Mal ein australischer Künstler am Symposion Lindabrunn teil. Er schuf eine Skulptur mit kantiger Formensprache. Vier gleiche Teile sind etwas versetzt angeordnet, greifen ineinander, bleiben aber deutlich als eigenständige Formelemente bestehen. Darüber hinaus hebt sich der ausgreifende „Kopfteil“ klar vom Rest der abstrakten Skulptur ab. Interessant…

  • John Worth

    Der Australische Bildhauer und Schriftsteller John Worth war Teilnehmer am Symposion Lindabrunn im Jahr 1974. Er studierte Kunst in München, Surrey und London, nahm an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil und hatte mehrere Einzelausstellungen in Australien und Italien, wo er ebenso lebt und arbeitet. 1974-75 schuf er neben seiner Teilnahme am Symposion Lindabrunn noch eine Skulptur…

  • Apostu, 1974 (Werkgruppe 1)

    George Apostu Von George Apostu gibt es mehrere Skulpturen am Symposion Lindabrunn. Aus dem Jahr 1974 stammt diese Werkgruppe aus einer größeren detailliert ausgearbeiteten Skulptur und mehreren kleinen, auf Eisenstelzen stehenden, Formen, die in der Umgebung. Die größere Skulptur ist aus einem Block gehauen und vertikal in vier Teilformen gegliedert. Unten sehen wir eine Plinthe,…

  • George Apostu

    *1934 in Stănişeşti, Rumänien, †1986 in Paris George Apostu war Teilnehmer des Symposion Lindabrunn in den Jahren 1974 und 1976 und studierte Bildhauerei am Institut der Bildenden Künste Bukarest. Apostu nahm an internationalen Gruppenausstellungen teil und hatte Einzelausstellungen unter anderem in Belgien, Indien und Dänemark. Apostu nahm ebenso an mehreren weiteren Symposien teil. Werke des…

  • Ivanov, 1978

    Angel Ivanov Angel Ivanovs Werk aus dem Jahr 1978 stellt die Grenze zwischen abstrakter und figuraler Skulptur infrage. Die Komposition des bulgarischen Künstlers besteht aus drei großen Teilen die horizontal am Boden positioniert sind. Die drei Elemente sind durch lange gerippte Ausläufe sowie durch eine Wirbelsäule verbunden. Zum Teil verschwinden sie in der Erde, nur…

  • Angel Ivanov

    Angel Ivanov nahm in den Jahren 1978 und 1991 am Symposion Lindabrunn teil, wo er neben einer Einzelskulptur auch an der gemeinschaftlichen Gestaltung der Einfahrt zum Symposiongelände mitarbeitete. Zurück