Author: matthias

  • Urhöhle

    Johann Reischer Johann Reischer war von Beginn an Teil der Gestaltung des Kommunikationszentrums. Er wirkte bei Planung und Gestaltung der Freiluftarena mit und er schuf – gleich zu Beginn – ein zentrales Einzelwerk des Ortes. Die Urhöhle aus dem Jahr 1973 befindet sich im linken Teil des Kommunikationszentrums und ist von außen als liegende Ovalform…

  • Klinger, 1970

    Hermann Klinger Hermann Klinger nahm mehrmals an den Bildhauersymposien in Lindabrunn teil. 1970 schuf er eine Einzelskulptur, die für die Sammlung des Landes Niederösterreich angekauft wurde und als Leihgabe weiterhin hier zu sehen ist. Klingers Skulptur setzt sich aus mehreren Elementen zusammen. Sie zählt zu den wenigen Skulpturen dieser Zeit, die verschiedene Materialien verbinden, hier…

  • Wurmloch #1

    Matthias Mollner Matthias Mollners Arbeit Wurmloch #1 ist im östlichen Bereich des Symposiongeländes, dem sogenannten Neuland, zu finden. Mollner interessiert, Lebensräume anderer Spezies erfahrbar zu machen. In der Performance zur Skulptur Wurmloch #1 erkundeten 2019 als Regenwürmer verkleidet mehrere Personen das Wurmloch. In rosa Ganzkörperanzügen wanden sich die Performer_innen durch die engen Tunnel der Röhrenformation…

  • Hain

    Mathias Hietz Mathias Hietz, Initiator und 30 Jahre lang Leiter des Symposions Lindabrunn nutzte die Zeit der Symposien auch, um selbst künstlerisch tätig zu sein. Neben Gemeinschaftswerken und Gestaltungsprojekten am Gelände entstanden zahlreiche Einzelarbeiten. Viele wurden verkauft und sind heute an Orten außerhalb des Symposiongeländes aufgestellt. Das 1972 begonnene und 1979 fertiggestellte Land-Art-Werk Hain ist…

  • Mack Beal

    *1924 in Boston, Massachusetts, †2014 1924 in Boston, Massachusetts geboren, studierte Mack Beal an der Harvard University und absolvierte eine Lehre als Schmied. Beal nahm 1972 als Steinbildhauer am Symposion Lindabrunn teil und leitete von 1970-1980 als Direktor einen Skulptur-Workshop in Sommerville, Massachusetts. Er war über 30 Jahre lang Mitglied der Artist-Blacksmith’s Association of North…

  • Beal, 1972 (Werkgruppe)

    Mack Beal Mack Beal nahm nur ein einziges Mal, 1972, am Symposion Lindabrunn teil. In diesem Jahr war er jedoch sehr produktiv. Der Künstler gestaltete gleich drei Skulpturen, die alle im Umkreis weniger Meter aufgestellt wurden. Die erste Skulptur stellt eine vertikale Quaderform dar. Die Kanten sind abgerundet und durch eine horizontale Rille im oberen…

  • Damianov, 1971

    Kroum Damianov Kroum Damianov nahm 1971 zum zweiten Mal am Symposion Lindabrunn teil. Der sonst oft figural arbeitende Künstler konzipierte ein verschachteltes, aus mehreren Gesteinsblöcken gehauenes Werk. Es wirkt, als ob sich die Form aus dem Stein schält, sich in einem Prozess befindet, der fast von selbst vonstattengeht. Was einfach aussieht, wird durch Kraft und…

  • Watanabe, 1971

    Takane Watanabe Takane Watanabes horizontal angelegte, längliche Skulptur ist 1971 entstanden. Durch Ein- und Ausbuchtungen entsteht eine dynamische Form. Auf subtile Weise schafft die Arbeit Bezüge zur Steinbildhauerei und ihren Werkzeugen. Watanabes Skulptur erscheint wie ein in seiner Schraubbewegung erstarrter Spiralbohrer. Denkt man diese Metapher weiter, könnten die Ritzen und Durchbrechungen in der Form jene…

  • Takane Watanabe

    *1939 Takane Watanabe nahm am Symposion Lindabrunn im Jahr 1971 teil, im Rahmen dessen er eine Einzelarbeit schuf, die bis heute am Gelände zu besichtigen ist. Zurück

  • Kutas, 1971

    László Kutas Laszlo Kutas Skulptur aus dem Jahr 1971 besticht besonders durch ihre differenzierte Formgebung. Hier scheint sich der Stein zu biegen, weich zu werden, sich zu verknoten und von einer spannenden Gegensätzlichkeit zwischen massivem Gestein und geformten Hohlräumen zu erzählen. Die umschlingende Form lässt an einen Möbiusknoten denken und erinnert auch an die Formen…