Author: matthias

  • Fritz Pilz

    *1927 in Schladming, Steiermark, †2016 in Wien Der 1927 geborene österreichische Bildhauer Fritz Pilz absolvierte von 1942-1944 eine Lehre in der Keramik- und Holzbearbeitung und arbeitete im Anschluss von 1949 bis 1950 als Steinmetz. Ab 1950 folgte ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste unter Fritz Wotruba. 1970 war er Teilnehmer am Symposion Lindabrunn…

  • Opferstein

    Stefan Kamenyeczky Stefan Kamenyeczkys Opferstein aus dem Jahr 1969 besteht aus zwei übereinander gestellten Formen. Zusammen ergeben sie eine klar abgrenzbare, fast symmetrische Form. Kontrastierend dazu finden sich organisch geformte Einbuchtungen, die je nach Betrachtungsseite von der unteren oder oberen Kante der Skulptur wegführen. Diese Formensprache ist im Werk des ungarischen Künstlers immer wieder zu…

  • Stephan (István) Kamenyeczky

    *1921 in Kunágota, Ungarn, †2000 Der aus Ungarn stammende Künstler Stefan Kamenyeczky studierte Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste in Budapest und Wien. 1969 war er Teilnehmer am Symposion Lindabrunn, im Zuge dessen er eine Einzelskulptur schuf. Seine Werke wurden in zahlreichen internationalen Gruppen- und Einzelausstellungen präsentiert, unter anderem im Park des Max Reinhardt-Seminars…

  • Müller-Goldegg, 1969

    Gero Müller-Goldegg Gero Müller-Goldegg zeigt in seinem Werk aus dem Jahr 1969, wie die Grenzen zwischen Figuralem und Abstraktem verschwimmen können. Die Skulptur gehört zu den wenigen figuralen Arbeiten am Symposion. Zwei abstrahiert dargestellte Köpfe aus Stein stehen sich – Stirn an Stirn gelehnt – gegenüber. Die flach gehaltenen Steine formen monumentale, einander zugewandte Gesichter.…

  • Gero Müller-Goldegg

    *1928 in Stettin, †2014 Gero Müller-Goldegg kam aus dem ehemaligen Westdeutschland nach Lindabrunn, um an den Symposien 1968 und 1969 teilzunehmen. Geboren 1928, im damals noch zu Deutschland gehörenden Stettin (heute Szczecin in Polen), erlebte Müller-Goldegg die Schrecken des Zweiten Weltkrieges, durch den er mehrere Familienmitglieder verlor und gegen Ende dessen er selbst eingezogen wurde.…

  • Yokozawa, 1969

    Hidekazu Yokozawa Hidekazu Yokozawa nahm wiederholt am Symposion Lindabrunn teil und führte den Symposiongedanken über die Grenzen des Symposions Lindabrunn hinaus bis nach Japan. Der Künstler organisierte im Jahr 1978 in Suwako (Japan) und 1981 in Hagi (Japan) Symposien, bei denen mehrere Bildhauer_innen, die auch in Lindabrunn vertreten waren, teilnahmen. Yokozawas Skulptur am Symposiongelände Lindabrunn…

  • Hidekazu Yokozawa

    †2021 Hidekazu Yokozawa war einer jener Künstler, die das Erscheinungsbild des Symposiongeländes in Lindabrunn durch ihre wiederholte Teilnahme maßgeblich geprägt haben. Sein Können brachte Yokozawa nicht nur in einer Einzelskulptur am Gelände des Symposions Lindabrunn ein, sondern auch in die Gemeinschaftsarbeiten Steinfluss (1976) sowie Mauer und Brücke (1979). Ebenso war er beim Ausbau des Kommunikationszentrums…

  • Claudio Capotondi

    *1937 in Tarquinia, Italien, lebt und arbeitet in Pietrasanta, Nähe Carrara, Italien Claudio Capotondis Skulpturen aus Marmor und Bronze finden sich auf öffentlichen Plätzen in Italien, Japan, Libyen und den USA. Die Werke Capotondis, zu denen nicht nur skulpturale Arbeiten, sondern auch Arbeiten im Bereich der Grafik/Zeichnung fallen, werden auf Ausstellungen, vor allem in Italien,…

  • Capotondi, 1969

    Claudio Capotondi 1969 schuf Claudio Capotondi diese Einzelskulptur mit dem Titel Trasmutante. Hier wird uns die Entscheidung der Betrachtungsseite abgenommen, denn die Rückseite von Capotondis Werk wird von einem Strauch verdeckt. Doch die Vorderseite genügt dem Blick hier: sanfte Linienführung, runde Formen und eine geschmeidige Oberfläche negieren die schroffe Materialität des Steins. Fast scheint es,…

  • Holowka, 1968

    Peter Günther Holowka In Peter Günther Holowkas Skulptur aus dem Jahr 1968 ergänzen sich zwei Bausteine wie im Spiel Tetris. Während die erste Gesteinsform verbunden mit einer Art Platte festen Stand am erdigen Untergrund findet und wie ein Stamm gen Himmel aufragt, legt sich das zweite Element aus Stein auf die untere Form und umgreift…